Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Im Längsschnitt von den Mächte- und Konfessionskriegen der Frühen Neuzeit bis zu den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts wird der gesellschaftliche Umgang mit der Wahrnehmung und Erfahrung von Krieg untersucht. Mentalitäten und Einstellungen, die kriegstreibend, kriegsverlängernd, kriegsbegrenzend oder kriegsverhindernd wirkten sind ebenso Forschungsgegenstand wie das kollektive Verlangen nach Frieden. Den Legitimationen für Krieg und Frieden in Religion, Philosophie und Wissenschaft, in der Literatur und in den Künsten wird eine besondere Beachtung geschenkt.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96